76 – Motive v. Opportunity

Motiv versus Gelegenheit (Kurzgeschichte, 1928)

Ein meisterhaftes kleines Verwirrspiel mit Miss Marple

Kein Mord, sondern eine Erbschaftsstreitigkeit. Erzählt von dem trockenen, gewieften Anwalt Mr. Petherick und brillant gelöst von Miss Marple – unter Verweis auf den Lausejungen Tommy. Eine längere Folge, weil ich näher auf Agathas Irreführungen eingehe. Deshalb die eine Hälfte spoilerfrei – die andere (nach Kapitelmarke) mit Maximalspoilern.

Shownotes

„Motive v. Opportunity“ (April 1928 – The Royal Magazine 354). In Buchform im Sammelband „The Thirteen Problems“ (Juni 1932), S.71-86. Der Sammelband ist auf Deutsch unter dem Titel „Der Dienstagabend-Klub“ im Atlantik Verlag erhältlich, die Kurzgeschichte trägt dort den Titel „Motiv versus Gelegenheit“.

Wikipedia-Artikel zum Sammelband – wie immer mit heftigen Spoilern

Wikipedia-Artikel zur Zitation von Gerichtsprozessen
Offenbar werden die dort aufgeführten Regeln für die Zitation von Fällen doch nicht so ernst genommen, wie ich in der Folge ausführe (und praktiziere). Denn Joan Hickson (für mich immer noch die Miss Marple!) spricht in ihrer Lesung des Sammelbandes „v.“ ganz selbstverständlich als „versus“ aus.

Über Miss Marples Ermittlungsmethoden:
John Goddard: „Agatha Christie’s Golden Age II. Miss Marple and the other Golden Age Puzzles“; Stylish Eye Press 2021.

Zitate aus der Kurzgeschichte:
„I was thinking, …“, S.82.
“But all the same …”, S.86.
Nach der Faksimile-Ausgabe, erschienen 2005 bei Harper Collins

Musik: „Comedy“ von Christian Petermann (lizensiert über cayzland.de)

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