86 – Next to a Dog

Ein Hundeleben (Kurzgeschichte, 1929)

Eine Hundegeschichte – persönlich und berührend

Agatha Christie beschreibt die Beziehung zwischen einer jungen Frau und ihrem Terrier, so wie sie eine zwischenmenschliche Beziehung beschreiben würde: einfühlsam und mit einem Schuss Tragik. Ein Einzelfall, aber sehr gelungen, vor allem aber fast zwangsläufig bei Agathas sehr inniger Beziehung zu ihren Hunden.

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85 – The Golden Ball

Die goldene Kugel (Kurzgeschichte, 1929)

Zum letzten Mal: Junger Mann findet seine Märchenprinzessin

Im August 1929 veröffentlicht Agatha Christie eine Geschichte, die als eine subtile Spitze gegen traditionelle Gesellschaftsmodelle und konventionelle Rollenmuster gelesen werden kann – oder einfach ohne Hintergedanken als meisterhaft angerichtetes Popcorn genossen.

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84 – The Dead Harlequin

Der tote Harlekin (Kurzgeschichte, 1929)

Wieder einmal Mr. Quin und Mr. Harlequin – märchenhaft und wunderbar

März 1929: Agatha Christie wieder mit vollem Selbstbewusstsein, mit einem völlig rätselhaften Einstieg. Ein rätselhafter Todesfall aus der Vergangenheit und ein Bild, von dem nicht klar ist, warum es gemalt wurde, was aber zur Aufklärung führt. Übernatürliches, Atmosphäre, große Fragen, Agatha Christie in Höchstform.

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83 – The Seven Dials Mystery

Der letzte Joker (Roman, 1929)

Rückkehr nach Chimneys – ein weiterer humorvoller Thriller mit starker Frauengestalt

Anfang 1929 veröffentlicht Agatha Christie nach vier Jahren wieder einen nicht ganz ernstgemeinten Thriller. Eine geheimnisvolle Gesellschaft, viel Tempo, wunderbare Dialoge, überzeichnete Charaktere. Vor allem aber eine Ermittlerin, die sich wie Agatha von den Erwartungen der Männerwelt emanzipiert hat.

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