86 – Next to a Dog

Ein Hundeleben (Kurzgeschichte, 1929)

Eine Hundegeschichte – persönlich und berührend

Agatha Christie beschreibt die Beziehung zwischen einer jungen Frau und ihrem Terrier, so wie sie eine zwischenmenschliche Beziehung beschreiben würde: einfühlsam und mit einem Schuss Tragik. Ein Einzelfall, aber sehr gelungen, vor allem aber fast zwangsläufig bei Agathas sehr inniger Beziehung zu ihren Hunden.

„Next to a Dog“ (Grand Magazin 295, Oktober 1929). In: „The Problem at Pollensa Bay and Other Stories“; Harper Collins 1991, S.181-201.
Ins Deutsche erst spät von Heike Steffen übersetzt und in der Sammlung „Die offizielle Sammlung Agatha Christie“ vom französischen Verlag Hachette Collections 2011 veröffentlicht. Inzwischen nicht mehr erhältlich . Die erste deutsche Übersetzung des gesamten Sammelbandes „Die mörderische Teerunde“ (Scherz Verlag 1993) enthält die beiden Geschichten „Next to a Dog“ und „Magnolia Blossom“ nicht.

Wikipedia:
https://en.wikipedia.org/wiki/Problem_at_Pollensa_Bay_and_Other_Stories
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_mörderische_Teerunde
(kaum Informationen darüber hinaus)

Zitat: „As the door opend …“, S.184
Das Zusammentreffen mit Arthur Halliday S.190-92
(nach der 2011 bei Harper Collins erschienenen Faksimile-Ausgabe der britischen Erstausgabe)

Zu Agathas Verhältnis zu Tieren z.B.:
Janet Morgan, Agatha Christie. A Biography; erweiterte Neuausgabe 2017, Harper Collins, S.165 und 192-93.
„Agatha Christie. An English Mystery“ von Laura Thompson, Headline Publishing 2007, S.208. In deutscher Übersetzung („Agatha Christie. Das faszinierende Leben der großen Kriminalschriftstellerin“) erhältlich als Fischer Taschenbuch.

„The Mystery of the Blue Train”, HarperCollins 1928, Faksimile-Edition 2007, besprochen in Folge 75, allerdings gehe ich dabei leider nicht auf die Widmung ein, das war mir schlicht nicht aufgefallen.

Musik: „Comedy“ von Christian Petermann (lizensiert über cayzland.de)

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