105 – Murder at the Vicarage

Mord im Pfarrhaus (Roman, 1930)

Miss Marples erster Roman – ein sehr guter Start!

Irgendwann im turbulenten Jahr 1930 schreibt Agatha Christie ihren ersten Roman mit Miss Marple und er wird veröffentlicht, als sie auf Hochzeitsreise ist. Eine lange Karriere einer älteren Hobbydetektivin geht jetzt richtig los mit einem soliden Krimiplot und einer wunderbaren Schilderung eines kleinen englischen Dorfes: St. Mary Mead

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102 – The Affair at the Bungalow

Die seltsame Angelegenheit mit dem Bungalow (Kurzgeschichte, 1930)

Ein wunderbarer Abschluss der zweiten Miss-Marple-Staffel

Kurz bevor die Abendgesellschaft auseinandergeht, erzählt (mit Mithilfe der anderen) die etwas unbedarfte und sehr egozentrische Schauspielerin Jane Helier eine abgedrehte Kriminalgeschichte. Niemand kommt auf die Lösung – zunächst nicht. Eine ganz andere Geschichte.

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99 – The Four Suspects

Die vier Verdächtigen (Kurzgeschichte, 1930)

Miss Marple löst einen Fall – und entlastet drei Menschen

In der Kurzgeschichte „The Four Suspects“ steht nicht die Bestrafung der schuldigen Person im Mittelpunkt, sondern die Entlastung der drei anderen Verdächtigen. Ansonsten: Eine finstere Geheimgesellschaft, Geschichten aus dem Dorfleben und verborgene Botschaften.

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96 – The Herb of Death

Das Todeskraut (Kurzgeschichte, 1930)

Mrs. Bantry erzählt (oder versucht es zumindest) und Miss Marple löst den Fall

Mrs. Bantry, die Gastgeberin der Abendgesellschaft, soll auch einen rätselhaften Kriminalfall beitragen. Erst fällt ihr nichts ein, dann fasst sie sich kurz – und der Rest muss ihr aus der Nase gezogen werden. Diese Geschichte um einen Giftmord ist weniger eine Kriminalgeschichte als eine humorvolle, meisterhafte Charakterschilderung.

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94 – The Companion

Die Gesellschafterin (Kurzgeschichte 1930)

Der Tod einer Engländerin auf Gran Canaria – und natürlich gibt es eine Parallele aus St. Mary Mead

Eine weitere Geschichte, in der Miss Marple einen Fall aus grauer Vorzeit aus dem Lehnstuhl aufklärt. An sich nichts Besonderes, aber mit interessanten Seitenblicken auf Agatha Christies Umgang mit Klischees, auf die Institution der „Ladys Companions“ – und der Frage: Hält die Autorin hier einen Mord für gerechtfertigt?

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93 – A Christmas Tragedy

Eine Weihnachtstragödie (Kurzgeschichte, 1930)

Miss Marple gibt Einblicke in ihre Ermittlungsmethoden und behält Recht.

Miss Marple ist völlig sicher, dass Mr. Sanders seine Frau ermorden wird. Und sie behält Recht. Aber wie hat er es gemacht und wird er damit davonkommen? Eine knifflige Geschichte, die eher zufällig kurz vor Weihnachten spielt und in der wir einiges darüber erfahren, wie Miss Marple ermittelt.

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91 – The Blue Geranium

Die blaue Geranie (Kurzgeschichte, 1929)

Miss Marple mal wieder in Aktion – sie löst einen aufwändigen, schrägen Mordfall

Ein Jahr nach dem Ende des Dienstagabend-Clubs bildet sich wieder eine abendliche Runde, in der ungelöste Fälle diskutiert werden. Und wieder werden sie alle von Miss Marple gelöst. In diesem Fall eine düstere Todesdrohung rund um blaue Blumen. Außerdem: eine fiktive Biographie Miss Jane Marples.

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77 – The Thumb Mark of St. Peter

Der Daumenabdruck des Heiligen Peter (Kurzgeschichte, 1928)

Beim vorerst letzten Treffen des Dienstagabend-Klubs gehört die Bühne ganz Miss Marple

Zum Ende der kleinen Miniserie um Miss Marple und ihre wöchentliche kriminalistische Raterunde schildert sie selbst einen vertrackten Fall. Die etwas unbedarfte Mabel heiratet einen cholerischen Mann und als er stirbt, macht sie sich verdächtig. Gut, dass ihr Jane Marple zur Seite steht!

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76 – Motive v. Opportunity

Motiv versus Gelegenheit (Kurzgeschichte, 1928)

Ein meisterhaftes kleines Verwirrspiel mit Miss Marple

Kein Mord, sondern eine Erbschaftsstreitigkeit. Erzählt von dem trockenen, gewieften Anwalt Mr. Petherick und brillant gelöst von Miss Marple – unter Verweis auf den Lausejungen Tommy. Eine längere Folge, weil ich näher auf Agathas Irreführungen eingehe. Deshalb die eine Hälfte spoilerfrei – die andere (nach Kapitelmarke) mit Maximalspoilern.

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